Projizierter kapazitiver Touchscreen mit dicker Decklinse

Außengeräte und -systeme in stark frequentierten Bereichen benötigen häufig PCAP-Touchscreens mit dicker Decklinse für erhöhte Robustheit. Da die Glasdicke direkt mit der Signalstärke zusammenhängt, erkennt der PCAP-Touchscreen-Controller bei dickem Glas weniger Signale. PenMount erhöht die Signalstärke effektiv und sorgt für ein optimales Rauschverhältnis, um den normalen Betrieb auch mit dickem Glas zu gewährleisten und Fehlberührungen effektiv zu vermeiden.

Projizierter kapazitiver Touchscreen mit virtuellen Tasten

Virtuelle Tasten auf projiziert-kapazitiven (PCAP) Touchscreens ermöglichen komfortable Kurzbefehle und die Ausführung von Befehlen per Fingertipp auf der Oberfläche jedes PCAP-Touchpanels. Die virtuellen Tasten nutzen dieselbe Schaltung wie die aktive Fläche des PCAP-Touchscreens und beeinträchtigen dessen flaches Erscheinungsbild nicht. Die aktive Fläche des Touchscreens ist in einen Berührungsbereich, der von einem Tastenbereich umgeben oder an diesen angrenzt, und einen deaktivierten Bereich unterteilt. Benutzer können Größe und Position des Tastenbereichs festlegen, Tasten hinzufügen oder entfernen, Größe und Position der Tasten anpassen und die Funktion von bis zu 20 Tasten definieren. Befehle, die in der USB-HID-Spezifikation (Human Interface Device Usage Tables) definiert sind, können einer virtuellen Taste zugewiesen werden.

projizierte kapazitive Touchscreen-Bedienplatine

Ein PCAP-Touchscreen-Controller-IC (Projected Capacitive) ist auf einer separaten Leiterplatte (siehe unten) montiert. Die analogen Signale werden vom Berührungssensor über die flexible Leiterplatte (FPC) an die Leiterplatte übertragen. Die Firmware des Controller-ICs wandelt diese Kapazitätsdaten in digitale Berührungspositionsdaten um. Diese digitalen Daten werden anschließend über eine serielle Schnittstelle wie USB, UART, I²C oder RS-232 an den Host-Computer übertragen.

• Vorteile der Steuereinheit:
• Höhere Flexibilität bei Design und Integration dank separater Steuerplatine.
• Schnellere Prototypenerstellung mit geringeren Werkzeug- und Produktionskosten.

COF-Sensor für projizierte kapazitive Touchscreens

Ein COF (Chip on Flex) montiert einen PCAP-Touchscreen-Controller-IC (Projected Capacitive) auf der Sensor-FPC (siehe Abbildung unten). Das analoge Kapazitätssignal wird auf der FPC in digitale Positionsdaten umgewandelt. Diese Positionsdaten werden über die serielle Schnittstelle der FPC (z. B. USB, UART, I2C usw.) an den Host-Computer übertragen.

• COF-Vorteile:
• Die hohe Integration von Controller-IC und Sensor ist bei mobilen Handgeräten von großer Bedeutung.
• Die digitale Schnittstelle benötigt nur eine geringe Anzahl von Schaltkreisen, was ein langes und schlankes FPC-Design für eine einfache Produktinstallation ermöglicht.
• Anschlüsse für Touchpanel und Systemschnittstelle werden nicht mehr benötigt.